Du sitzt im Büro und scrollst durch die Exceltabelle. Kurz mal ablenken: Browser, Nachrichten, Facebook. Nach der Arbeit im Restaurant verschwindet die Begleitung kurz auf der Toilette. Leerlauf: Handy, WhatsApp, E-Mails. Abends, fertig vom Tag auf die Couch fallen lassen: Fernsehen, Tablet, Streaming. Einschlafen. Morgens, direkt nach dem Wachwerden: Handy, Schlagzeilen, Instagram…
Manchmal hat man das Gefühl, man sieht die Welt nur noch durch Bildschirme. Der Kopf kommt nicht zur Ruhe, zu viele Bilder und Videos, zu viele Themen in zu kurzer Zeit.
Deshalb liebe ich diese Momente, in denen kein Bildschirm weit und breit ist. Laptop zu, Telefon aus. Raus aus der Stadt in die Natur. Keine Termine, nur Bewegung. Ein Thema, ein Ziel. Ob man zum Sonnenaufgang durch den Wald joggt, an einer Felswand klettert oder mit dem Gleitschirm durch die Luft fliegt. Ob man mit dem Rennrad Serpentinen bezwingt, mit dem Snowboard auf Tiefschnee gleitet oder einfach nur einen Feldweg entlangwandert. Es gibt tausend Möglichkeiten, das Ergebnis ist das gleiche: Durchatmen, die Gedanken fokussieren. Wir werfen Ballast ab. All die unbrauchbaren Informationen werden gelöscht. Man findet sie wieder, seine Mitte. Der Geist entspannt. Besser als Bildschirme. Echter.
Genau dieses Gefühl versuche ich in meiner Arbeit festzuhalten. Wenn Du morgens einen Blick auf eines meiner Bilder an Deiner Wand wirfst und Dich kurz daran erinnerst, dass nicht die Bildschirme die Wirklichkeit sind, sondern dass sie da draußen ist. Wenn Du selbst bestimmst, wann Dein nächstes Abenteuer startet, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Clemens Gentsch
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